Was von den Nazis übrig blieb!

Corona, Corona! Alle reden derzeit nur von Corona, dabei schmeckt Reissdorf viel besser!

Na Super, im ersten Satz bereits vom Thema abgekommen. Tatsächlich ist, verständlicherweise Corona gerade das alles beherrschende Thema. Und genauso selbstverständlich muss jetzt alles dafür getan werden diese Pandemie einzudämmen. Aber wie immer wittern unsere Politiker natürlich auch Chancen Gesetze durch alle Instanzen zu jagen, mit denen sie im Normalfall nie durchgekommen wären. Nehmen wir mal unseren Gesundheitsminister, der in seinem Leben nie etwas mit Medizin, ja noch nicht einmal in irgendeiner Form etwas mit dem Gesundheitswesen zu tun hatte. Erst seit 2005 ist er auf politischer Ebene im Gesundheitsbereich tätig. Wie auch immer. Der gute Mann will ein Gesetz auf den Weg bringen, das in den nächsten Tagen im Eilverfahren durchgeprügelt werden soll, das den Gesundheitsbehörden mehr oder weniger vollen Zugriff auf personenbezogene Daten erlaubt. George Orwell Nachtigall ick hör Dir trapsen.

Das aber nur zur Einleitung. Wenn es 1933 bereits Smartphones gegeben hätte müsste der Gute sich heute nicht soviel Arbeit machen. Denn in dem Fall hätten die Nazis mit Sicherheit damals schon ein entsprechendes Gesetz erlassen. Falls jetzt einer darauf hinweisen möchte das es juristisch und moralich nicht tragbar wäre solche “Nazi-Gesetze” einfach zu übernehmen, den würde ich gerne auf ein paar Kleinigkeiten in deutschen Gesetzbüchern oder im deutschen Alltag hinweisen.

Fangen wir doch mal mit den Gesetzen an. §211 StGB und §212 StGB.

“(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.
(2) Mörder ist, wer
aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet.”

Deutsches Strafgesetzbuch

In dieser Form auf Betreiben eines Gewissen Roland Freislers, seiner Zeichens Präsident des Volksgerichtshofs im September 1941 konzipiert. Wem der Name nix sagt, einfach die Links anklicken und bei Wikipedia nachlesen. Ganz vorsichtig formuliert würde ich mal sagen: Ein Bier würde ich mit dem nicht trinken wollen.

Wenn man sich diesen Paragraphen mal genau ansieht ist nicht mehr die Tat selber, sondern nur noch die Gesinnung des Täters Entscheidend. Was ja eine bei den Nazis beliebte Methode der Unterscheidung war. Die Bundesdeutsche Justiz hat es dann übrigens erst 1953 geschafft die Todesstrafe durch lebenslange Haft zu ersetzen, obwohl die Todesstrafe bereits 1949 mit Inkrafttreten des Grundgesetzes abgeschafft wurde. Ansonsten haben die Paragraphen bis zum heutigen Tage ihre Gültigkeit behalten. Fairerweise muss ich dazu schreiben das es inzwischen auch Juristen

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, der jüngeren Generationen gibt die für eine Änderung plädieren.

Die Kirchensteuer, die ja jeder zahlt, der noch nicht ausgetreten ist wird übrigens seit 1935(!) vom Staat eingezogen. Oder findet jemand den Begriff “Zuchtmittel” im §13 des Jugendgerichtsgesetzes noch adäquat?

Auch im Alltag begegnen uns immer wieder Einfälle der Nationalsozialisten. Der Muttertag zum Beispiel wurde 1933 zum öffentlichen Feiertag erklärt. Ok, heute werden kinderreiche Mütter nicht mehr als “Heldinnen des Volkes” dargestellt und es wird auch kein Mutterkreuz verliehen. Ändert aber nix daran das die Nazis die ersten waren die das ganze groß aufgezogen haben, auch wenn der Muttertag sich rein Historisch viel länger zurück verfolgen lässt.

Gleiches gilt für den 01. Mai, den Tag der Arbeit. Ebenfalls 1933 von den Nazis zum offiziellen Feiertag gemacht. Damals noch als “Tag der nationalen Arbeit”. Das ganze passiert, mehr oder weniger im Zusammenhang mit der Gleichschaltung der Gewerkschaften.

Wem auch das noch nicht reicht. Leev kölsche, ihr müsst jetz janz Stark sein.

Ratet doch mal wer im Jahr 1936 die Prinzenproklamation eingeführt hat. Ich gebe euch einen Tipp, es waren die Typen die tierisch auf Aufmärsche und staatlich angeordnete Volksbeslustigungen standen. Jawoll, richtig, die Nationalsozialisten waren es. Die übrigens, da sie gerade dabei waren auch dafür sorgten das das Funkenmariechen auch tatsächlich ein Mariechen war und nicht irgendein Mann in Frauenkleidern. Ebenso wurde in den letzten beiden Sessionen vor dem 2.Weltkrieg auch die kölsche Jungfrau von einer Frau dargestellt.

Wenn ich Zeit und Lust hätte würde ich bestimmt noch einen Haufen Beispiele finden… aber in Zeiten von Corona muss ich jetzt erst mal ein Reissdorf trinken. Zumindest meiner subjektiven Meinung nach…

Bleibt Gesund

Dieter