Videoschiedsrichter wird abgeschafft
Endlich
Wie heute aus, gewöhnlich gut unterrichteter Quelle zu erfahren war wird der Deutsche Fußball Bund mit Beginn der Saison 2021/22 den Videoschiedsrichter in der bisherigen Form abschaffen.
Der Kölner Keller wird dichtgemacht.
Den meisten Fans war er sowieso ein Dorn im Auge. Schlicht und ergreifend, weil niemals eine klare Linie zu erkennen war. Auch die Schiedsrichter auf dem Platz ließen eben jene vermissen. Gleiches Vergehen in vier Spielen und vier verschiedene Entscheidungen, mal mit, mal ohne Eingriff aus dem Kölner Keller. So konnte und durfte es einfach nicht weitergehen.
Jetzt sind die Fans dran
Daher hat der DFB jetzt entschieden, wie machen Keller dicht und ersetzen den Videoschiedsrichter durch ein Zuschauer-Voting.
Kommt es in einem Spiel zu einer unklaren Situation hat jeder Trainer pro Halbzeit zweimal die Möglichkeit ein Zuschauer-Votum anzufordern. Günter Jauch übernimmt dann im Studio, erklärt den Zuschauern die Situation, zeigt die Szene aus allen möglichen Perspektiven und danach haben die Fans dann fünf Minuten Zeit über eine Kostenlose 0800-Nummer abzustimmen.
Anders als beim Videoschiedsrichter, wo die letzte Entscheidung beim Schiedsrichter auf dem Feld lag, wird der Schiedsrichter in diesem Falle an das Votum der Zuschauer gebunden sein.
Erster Gewinner
Um das Ganze auch für Fans attraktiver zu machen wird unter allen Anrufern ein Gewinner ausgewählt, der am nächsten Wochenende dann selber ein Bundesligaspiel pfeifen darf.
Auf dem nebenstehenden Bild sehen Sie Frau Hilde M. aus Wuppertal bei einer ersten Platzbesichtigung in der Münchner Allianz-Arena, wo sie am ersten Spieltag der Saison 2021/22 das Eröffnungsspiel zwischen dem FC Bayern München und dem VfL Bochum pfeifen wird. Frau M. gewann dieses Privileg bei einem Gewinnspiel des Kicker.