Offener Brief an die Ultras des 1.FC Köln

…eigentlich sollte ich diesen Text mit dem Satz: Offener Brief an den Kindergarten in der Südkurve beginnen. Denn genau so benehmt ihr euch. Eure Reaktion ist die von fünfjährigen Kindern, denen man, berechtigterweise, die Förmchen weggenommen hat, weil sie damit andere Kinder auf den Kopf geschlagen haben. Aber anstatt diesen Fehler einzusehen, motzt ihr rum und fangt an zu schmollen.

In meinen Augen seid ihr alle keine FC-Fans, sondern selbstverliebte Narzissten. Denn für einen echten FC-Fan gibt es, egal was drum herum passiert nur eines: bedingungslose Unterstützung der Mannschaft,  ganz besonders im Derby gegen die Ost-Holländischen Bauern Borussia Mönchengladbach.

Ach, und ehe mir jetzt einer vorwirft, ich wüsste nicht, wovon ich rede… in den achtziger und neunziger Jahren war ich einer der Überall-Fahrer. Ja, der FC hat damals oft nur vor 15.000 Fans gespielt, ja, es war in der alten Betonschüssel mit Tartanbahn, ja, wir haben vieles getan auf das ich heute alles andere als Stolz bin, ja, auch wir wurden für unser tun bestraft (Ich denke nur an unser “Heimspiel” gegen Real Madrid das im Berliner Olympiastadion ausgetragen wurde. Und ich behaupte heute noch: hätten wir in Müngersdorf gespielt, hätten wir das 1:5 aus dem Hinspiel noch gedreht.) Aber zurück zum Thema: Was es damals niemals für uns gab, das war die Schmoll-Ecke. Eines stand immer im Vordergrund, die Mannschaft, der Club, der FC. Wir waren damals nicht so laut wie ihr Ultras es heute sein könnt , wir hatten nicht die tollen Choreos wie ihr Ultras sie heute zeigt. Aber egal was auch passierte, wir waren da und haben hinter der Mannschaft gestanden. Wir haben uns an jedem verdammten Samstag und Mittwoch die Kehle heißer geschrien. Und die einzigen Aufmärsche, die es damals gab, das waren die vom Bahnhof zum Stadion, nicht irgendwelche Demos, weil, siehe oben, man uns die Förmchen weggenommen hatte.

Wenn es wirklich das ist, was ihr für Fan-Kultur haltet, dann habe ihr aber so einiges nicht mitbekommen. Wenn ihr wirklich euren persönlichen Applaus wollt

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, dann meldet euch doch bei Bohlens Supertalent an. Selbst jeder FC-Spieler, der auf der Bank sitzt, oder sogar auf der Tribüne und das gegenüber Reportern mit dem Satz kommentiert “Wichtig ist, was das beste für die Mannschaft (oder den FC) ist.” hat besser verstanden, um was es geht als ihr, liebe Ultras.

Der 1.FC Köln, bzw. seine Vorgänger-Clubs existieren seit 1901, bzw. 1907. Glaubt ihr 114 Jahre schafft man mit Stimmungs-Boykotts oder Abwesenheit? In all den Jahren hat die FC-Fans immer eines besonders ausgezeichnet: bedingungslose Treue. Egal ob in der ersten oder der zweiten Liga. Egal ob im Europa-Pokal oder im Abstiegskampf. Wir waren immer da und haben die Mannschaft des FC, und den Gegner, wissen lassen, dass wir da sind und bereit sind unseren Teil zum Erfolg beizutragen.

Wenn ihr, liebe Ultras, das anders seht, dann bleibt doch lieber gleich zu Hause und überlasst eure Eintrittskarten denjenigen, denen es um den FC geht, und nicht um Selbstdarstellung.

Wichtig ist nämlich der FC und nicht ihr!

Das ist zumindest, meine subjektive Meinung.

Dieter